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1997
Conference Paper
Titel
Sicherheitsgerechte Organisation und operative Planung der innerbetrieblichen Transport- und Lagerungsprozesse
Titel Supplements
Praxiserfahrungen
Abstract
Im Rahmen einer ganzheitlichen Kostensenkung und Effizienzsteigerung besteht der logistische Auftrag darin, die richtige Menge der richtigen Objekte als Gegenstände der Logistik am richtigen Ort zum richtigen Zeitpunkt in der richtigen Qualität zu den richtigen Kosten zur Verfügung zu stellen. Gegenstände der Logistik sind dabei Güter, Personen und Informationen. Qualität schließt auch die Arbeitssicherheit ein. Am Beispiel einer Werksreorganisation eines schiffsmaschinenbauenden Unternehmens in Mecklenburg-Vorpommern sowie einer schwimmenden fischverarbeitenden Fabrik wird versucht, die Schwachstellen aber auch die Veränderung und Abänderungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Diese Logistikprojekte schlossen schwerpunktmäßig die Verbesserung der Organisation, der technischen Prozesse und Ausrüstungen sowie neue unternehmensinterner Transport- und Lagerprozesse ein. Nicht berücksichtigt wurde jedoch die Arbeitssicherheit. Das betrifft beide Beispiele. Die Aufgabe lautet demnach, ein Prozeßkett enmodul durch ein Modell mit den Arbeitsschutzmaßnahmen zu komplettieren. Einen Ansatz hierzu bietet das Prozeßkettendenken, das davon ausgeht, den kompletten Prozeß in eine Verrichtungsfolge zu zerlegen. Damit wird garantiert, daß die Kombination zwischen menschlicher Tätigkeit und technischen Abläufen in elementaren Zuständen gesichert ist und somit Kosten und Zeiten sowie Arbeitssicherheitsmaßnahmen festgelegt werden können. Abbildungen verdeutlichen den grundsätzlichen Ablauf.
Konferenz