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1987
Conference Paper
Titel
Photoakustische Mikroskopie als Mikro-ZfP-Verfahren
Abstract
Die Photoakustische Mikroskopie ermoeglicht es, Aenderungen von thermischen Eigenschaften in oberflaechennahen Bereichen mit hoher Aufloesung zu detektieren und darzustellen. Solche Aenderungen koennen durch Risse, Einschluesse oder andere Inhomogenitaeten verursacht werden. Zur Messung wird die Werkstoffoberflaeche im allgemeinen mit einem fokussierten Laserstrahl abgetastet und entweder die Phase oder die Amplitude der ueber den thermoelastischen Effekt entstandenen akustischen Wellen in Abhaengigkeit vom Anregungsort aufgezeichnet. Im Falle von Rissen traegt die Wechselwirkung der erzeugten akustischen Wellen mit der Rissgeometrie zum Kontrastmechanismu bei. Dieser Effekt kann zur Risstiefenbestimmung genutzt werden. Messungen an metallischen und keramischen Werkstoffen mit Mikroschaedigungen zeigen die Moeglichkeiten und Grenzen des Verfahrens. Durch geeignete Wahl von Detektor und Aufzeichnungsmethode koennen akzeptable Bildaufbauzeiten erzielt werden. (IZFP)