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1995
Conference Paper
Titel
Hochauflösende Werkstoffcharakterisierung mit Magnetmikroskopie
Abstract
Die Industrie fordert im zunehmenden Maße zerstörungsfreie Prüfverfahren, die Werkstoffschädigungen ortaufgelöst im Frühstadium erkennen. Beispielsweise deuten örtlich hohe Eigenspannungen auf die Gefahr einer Ausbildung von Rissen hin. Die in der Praxis eingeführten mikromagnetischen Verfahren bieten dafür keine ausreichende Auflösung. Das Potential für eine hochauflösende Werkstoffcharakterisierung liefern neu entwickelte Sensoren auf der Basis modifizierter Schreib-/ Leseköpfe, welche sowohl als Barkhausenrausch- als auch als Wirbelstromsensoren eingesetzt werden. Mit der mAgnetmikroskopie steht erstmals ein abbildendes Verfahren zur Verfügung, das Eigenspannungszustände hochaufgelöst darstellen kann.