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1998
Conference Paper
Titel
Evolutionäre Strategien zur Softwareentwicklung mit objektorientierten Methoden am Beispiel von föderativen Informationssystemen
Abstract
Die Softwareentwicklung - insbesondere unter dem Blickwinkel von Integration alter und neuer Systeme und deren kontinuierlicher Weiterentwicklung, der Integration von Information und der Ergonomie (im weitesten Sinne) - hinkt derzeit dem technischen Fortschritt erheblich nach und verursacht immer wieder Ärgernisse, Produktivitätsverluste und letztlich nicht selten gravierende Fehler. Der Softwareentwicklungsprozeß muß die Weiterentwicklung und Integration von Podukten erleichtern, d.h. es sind Paradigmen gefordert, die die beobachteten Problempunkte besser in den Griff bekommen können. Der vorliegende Artikel geht auf einen wesentlichen Aspekt ein: Konzepte der Softwaretechnik zu deren kontinuierlicher Weiterentwicklung und Pflege ("Continuous Software-Engineering"). Dieses allgemeine Paradigma wird hier eingeführt und exemplifiziert anhand eines Vorgehensmodells bei der Entwicklung und Integration heterogener, verteilter Informationssysteme. Dabei spielen einige methodische Prinzipien eine wesentliche, aus unserer Sicht vorrangige, Rolle: die Komponentenorientierung; die Modellbasierung und die Nutzung von Patterns.
Konferenz