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2007
Conference Paper
Titel
Bauphysikalische und hygienische Aspekte der Behaglichkeit in Räumen
Abstract
Die Menschen verbringen in Mitteleuropa fast 90% ihrer Zeit in Innenräumen. Es ist verständlich, dass daraus Wünsche und Anforderungen an die Behaglichkeit und die Gesundheitsverträglichkeit unserer Gebäude erwachsen, zumal Behaglichkeit im Wesentlichen auch die Leistungsfähigkeit erhöht. Hält sich ein Mensch in einem Raum auf, unterliegt er verschiedenen Einflüssen, die der Raum auf ihn ausübt. Im Gegenzug unterliegt aber auch der umgebende Raum Einflüssen, die der Nutzer durch sein Verhalten verursacht. Mensch und Raum stehen in enger Wechselwirkung zueinander. Das Dreieck "Anforderungen an Wohnräume", "Verhalten der Bewohner" und "Bauphysikalische, chemische, biologische Einflüsse" sollte in möglichst ausgewogenem Verhältnis stehen. Ist das nicht der Fall, können aus dem bestehenden Behaglichkeitsanspruch Risikopotenziale erwachsen. In diesem Beitrag werden die einzelnen Einflüsse und Anforderungen, die mit dem "Menschen in Räumen" wechselwirken, näher beschrieben. Auf diese Weise soll das sensible System "Mensch/Wohnraum" erläutert und das Verständnis für die aus dem Behaglichkeitsanspruch entstehenden Probleme und Risiken erläutert und analysiert werden.
Konferenz