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2020
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Titel
Roboterkomponenten für den kryogenen Arbeitsraum. Entwicklung von Festkörpergelenken und monolithischen Greifersystemen für eine Parallelroboterstruktur
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Paper präsentiert bei der Deutsch Kälte- und Klimatagung 2020, Freiburg, 19. November 2020, Online
Abstract
In der heutigen Industrie ist die Automatisierung ein allgegenwärtiger Faktor, selbst in Nischenanwendungen wie der Kryokonservierung. Die manuelle Handhabung von biologischen oder toxischen Proben ist in Forschungseinrichtungen immer noch die Norm. Die Konservierung und Lagerung solcher Proben erfolgt in sogenannten Kryobanken bei Temperaturen zwischen ‐130 °C und ‐196 °C. In heute üblichen Kryobanken werden die Proben oft mit sperriger Schutzkleidung von Hand ein‐ und ausgelagert oder bewegt. Dies ist notwendig, da ein erhebliches Verletzungsrisiko für den Arbeiter durch Kälteverbrennungen sowie eine Gefährdung der Probenintegrität durch Beschädigung und Erwärmung oder auch Temperaturwechsel besteht. Zur Überwindung dieser Probleme ist eine Vollautomatisierung bei Temperaturen unter ‐130 °C wünschenswert. In diesem Beitrag wird das von der DFG geförderte Projekt "Methoden zur Automatisierung von Handhabungsprozessen unter kryogenen Umgebungsbedingungen" vorgestellt und erläutert. Dabei wird besonders auf die Teilaspekte der Greifertechnologie sowie der Optimierung der verwendeten Festkörpergelenke eingegangen.
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