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2006
Presentation
Titel
Anspruch und Wirklichkeit im Asset Management
Titel Supplements
Vortrag gehalten auf dem 1. Asset-Business-Summit: Neue Formen des Industrieanlagen-Managements, 04. bis 05. Juli 2006 in Salzburg
Abstract
Insbesondere die unterschiedlichen Sichten von Herstellern, Betreibern, aber auch Universitäten, Vereinen und Verbänden haben gezeigt, dass es kein einheitliches Verständnis des Begriffes Asset Managements gibt. Zwar gibt es unterschiedliche Normungsansätze, z.B. der NAMUR, aber dennoch keine einheitliche Zustimmung. Teilweise entsteht der Eindruck, als würden sich nur Unternehmen der Prozessindustrie mit diesem wichtigen Thema beschäftigen, das doch alle Branchen betrifft. Dies zeigen die häufig gehörten Schlagworte im Zusammenhang mit Asset Management: Nutzen - Standards - Aufwand - Notwendigkeit - Interdisziplinarität - Kostendruck - Instandhaltungsstrategien, um nur einige wenige der Schlagworte zu nennen. Nach wie vor existieren viele Insellösungen, die für die unterschiedlichen Aufgaben im Betrieb eingesetzt werden. Dabei müssen immer häufiger Schnittstellen zwischen verschiedenen Systemen berücksichtigt werden. Ein großer Teil der Dokumentation erfolgt noch auf Papier, ganz zu schweigen von den zahlreichen Sonderlösungen, die es in jedem Unternehmen gibt, die zwar oft ihre Berechtigung haben, aber für einen durchgängigen Informations- und Arbeitsfluss eher ungeeignet sind. Außerdem müssen diese bei jeder Veränderung an die neuen Rahmenbedingungen mühsam angepasst werden.