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2002
Doctoral Thesis
Titel
Neuartige poröse Alpha-Al203-Werkstoffe und -Membranen
Alternative
Neuartige poröse a-Al2O3-Werkstoffe und -Membranen
Abstract
Strukturen aus partiell versinterten Partikeln lassen sich am besten als willkürliche Mischung gleichförmiger Partikel beschreiben. Höhere Binder-Anteile (> 20-30 Gew.-%) führen zu einem Wechsel im Strukturmechanismus (Feinstfraktion = Zwickelfüllung -> Einbettungsmedium des Stützkorns), der die mechanischen Eigenschaften negativ beeinträchtigt. Der E-Modul ist die eigentlich bestimmende mechanische Kenngröße eines gesinterten porösen Körpers. Vorgeprägte andere Defekte sind i.d.R vernachlässigbar. "Quasi-runde Porenstrukturen mit besseren mechanischen Eigenschaften lassen sich auf Zr-dotierter Sol/Gel-Basis herstellen. Eine geringfügige ZrO2-Dotierung, (durch Mahlkugelabrieb, Salz-Precursor), bewirkt, sowohl in der Pulver- als auch in der Sol/Gel-Technologie eine Stabilisierung von Porengröße und Porosität. Die Poren können mit fortschreitender Glühung entlang von Korngrenzen wandern und sich innerhalb eines breiten Temperaturfensters ohne signifikanten Porositätsabbau zu größeren Poren zusammenschließen. Aus diesen Werkstoffen sind Membranschichten mit verbesserten Filtrationseigenschaften herstellbar.
ThesisNote
Münster, Univ., Diss., 2002
Beteiligt
Verlagsort
Münster