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2016
Report
Titel
Basisprojekt: Smart Tools for Smart Design
Titel Supplements
Schlussbericht
Abstract
Ziel des Basisvorhabens ""Smart Tools for Smart Design"" war es, Design als Mehrwert zu Beginn eines Entwicklungszyklus zu integrieren, um so Produkte mit neuen auf Smart Materials basierenden Alleinstellungsmerkmalen zu entwickeln. Dafür sollten auf Grundlage einer zu erstellenden Werkstoff-Datenbank für die drei Smart Materials Formgedächtnislegierungen (FGL), Piezokeramiken (Piezo) und dielektrische Elastomere (DE) Vorgehensweisen, Formate und Werkzeuge, sog. Tools, konzipiert, umgesetzt und getestet werden. Die entworfenen Tools sollen Designer für die Potentiale der Smart Materials sensibilisieren, um diese in ihre Produktideen einzubringen ohne zunächst die Hürde des komplexen technischen Know-hows meistern zu müssen. Möglichkeiten, aber auch momentane Einsatzgrenzen derartiger Materialien können so ad hoc abgeschätzt werden, was die Konzeption und Umsetzung von zukunftsweisenden, nicht stereotypen Ideen für konkrete Anwendungen erst ermöglicht. In visionären Pilotprojekten und Studien wurden die entwickelten Werkzeuge sowie Vorgehensweisen von Gestaltern erprobt. Dabei sollte iterativ sowohl die technische Umsetzung der Tools optimiert, als auch die Intuitivität der Handhabung auf die Bedürfnisse der Anwender angepasst werden, um die Akzeptanz u.a. bei Designern zu maximieren. Das Basisvorhaben hat zum Zweck, eine innovative Zusammenarbeit von Designern und Wissenschaftlern zu ermöglichen, um mit dieser Grundlage umsetzbare Konzepte und Prototypen für neue und verbesserte Produkte mit Smart Materials zu gestalten.
Author(s)
Verlag
Fraunhofer IWU
Verlagsort
Chemnitz