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2013
Journal Article
Titel
Geklebte Stahlrohr-Stahlgussverbindungen im konstruktiven Stahlbau
Alternative
Adhesive bonded tubular cast steel - steel joints in steel construction
Abstract
Hohlprofilkonstruktionen werden im Stahlbau aufgrund ihrer konstruktiven und gestalterischen Vorteile in den unterschiedlichsten Einsatzbereichen, wie z. B. dem Brücken-, Kran-, Windenergieanlagenbau sowie bei weit gespannten Dachtragwerken des Hochbaus (Messehallen, Stadien), eingesetzt. In der Regel werden die einzelnen Bauteile durch Schweißen miteinander verbunden. Bei nicht ruhender Beanspruchung sind jedoch die innenliegenden, schwer einsehbaren Wurzelbereiche der Schweißnähte Ausgangspunkt von Ermüdungsrissen. In einem derzeit laufenden FOSTA-Forschungsprojekt P884 wird untersucht, inwieweit geklebte Anschlüsse eine Alternative zu den geschweißten Konstruktionen darstellen. In diesem Beitrag werden das Konzept eines geklebten Anschlusses zwischen Stahlrohr und Stahlgussbauteil sowie die Zwischenergebnisse experimenteller Untersuchungen zur statischen Tragfähigkeit der geklebten Verbindung vorgestellt. Dabei wird insbesondere auf das Kleben unter baupraktischen Randbedingungen sowie die daraus resultierenden Anforderungen an Fügeteilpartner, Oberflächen und Klebstoffe eingegangen. Der Beitrag ermöglicht so einen Einblick in die Thematik des Klebens im Bauwesen sowie die Vorgehensweise und Methoden bei der Auslegung geklebter Verbindungen.
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Tubular structures, owing to their constructive and architectonical advantages, are largely used in many different areas of structural steel construction, as bridges, cranes, wind energy plants, as well as for wide spanned halls or stadiums. Usually, connections of steel tubes are realized by means of welding. When subjected to fatigue loads, cracks start from the weld seams located inside the tubes, where they are difficult to detect. In the framework of the running FOSTA project P884, it is aimed to investigate to which extend welding can be substituted by adhesive bonding, thus overcoming the fatigue issues. This paper reports on the concept of bonded connections between steel pipes and cast steel nodes, and their experimental assessment. The emphasis is set onto the conditions prevalent on the building site, as well as on the requirements that result on the adherends, the surfaces and the adhesives. The publication allows for an insight to the topic of adhesively bonded connections applied to structural engineering as well as to the procedures to be followed when dimensioning such joints.
Author(s)