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2011
Conference Paper
Titel
Bauphysik der Innendämmung und Bewertungsverfahren
Abstract
Die bauphysikalischen Nachteile von Innendämmungen sind dem Praktiker in der Regel bekannt. Da jedoch in vielen Fällen eine Außendämmung aus unterschiedlichen Gründen nicht in Frage kommt, gilt es diese Nachteile durch eine an das Bauwerk angepasste Planung und Ausführung der Innendämmung zu minimieren. Eine Innendämmung ist so zu bemessen, dass sie die gesetzlichen Vorgaben zum Mindestwärmeschutz und zur Energieeffizienz erfüllt, ohne die Bausubstanz zu schädigen oder die Raumluftqualität zu beeinträchtigen. In diesem Beitrag wird erläutert, wie die feuchtetechnische Bemessung erfolgen sollte und welche Bewertungsverfahren es dafür gibt. Zur Prävention von erhöhter Feuchte oder Tauwasserausfall hinter den Innendämmungen wird außerdem ein bereits in der Fachwelt diskutiertes Feuchtegrenzkriterium genauer beleuchtet.
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Most building practitioners know that interior insulation carries the risk of moisture problems. However, there are many cases where the application of an interior insulation system is without alternative. This means that system design and workmanship have to be adapted carefully to the particular situation in order to prevent moisture problems or damage. The paper describes hygrothermal assessment methods that may be employed to assure satisfactory performance of interior insulation systems. It also explains and discusses the selection of limit criteria for the humidity behind the insulation as safeguard against moisture related damage.
Konferenz