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2002
Diploma Thesis
Titel
Partikelsystem für die Modellierung in der Paläontologie
Abstract
Inhalt der Diplomarbeit ist die Konzeption und Implementierung einer Modellierungsanwendung für die Nutzung in der Paläontologie. Besonderheit ist dabei, dass die Anwendung nicht die konventionelle CAD-Technik auf Polygonbasis nutzt, sondern die Modellierung auf Massebasis durchführt. Zu den Anforderungen gehört eine mögliche Erweiterbarkeit auf ein haptisches Eingabegerät, als auch eine leicht verständliche und intuitive Benutzereingabe. Grundlage für diese Art der Modellierung ist die Interaktion zwischen einem Partikelsystem und einem Volumenraum. Durch das Partikelsystem wird Masse in Form von Partikeln in die Szene eingebracht. Die Partikel transportieren diese Masse in den Volumenraum, wo sich die Masse an einem schon vorhandenen Objekt anlagert und so ein Objekt modelliert. Durch eine Variation der Partikelart kann Masse hinzugefügt oder entfernt werden. Der Volumenraum ist sowohl in seiner Ausdehnung (Koordinaten), als auch in der Unterteilung in einzelne Voxel konfigurierbar. Dies ermöglicht eine variable Auflösung des Volumenraumes bei gleich bleibender Speicherbelastung. Ein modelliertes Objekt kann durch Einsatz des Marching Cubes Algorithmus von der Voxeldarstellung der Volumendaten in ein polygonales Objekt überführt werden, welches auch im VRML-Format abspeicherbar ist.
ThesisNote
Darmstadt, FH, Dipl.-Arb., 2002
Verlagsort
Darmstadt