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1995
Conference Paper
Titel
Diodengepumpter regenerativer Verstärker
Abstract
Für Untersuchungen zur Mikrobearbeitung mit Laserpulsen mit Pulsdauern kleiner 100 ps wird Laserstrahlung mit hoher Strahlqualität ( TEM00-Mode, M(hoch2) < 1.1 ), geringer zeitlicher Fluktuation der Laserleistung ( <2 Prozent ), sowie hoher Pulsleistung( > 10(hoch6)W benötigt. Eine geringe zeitliche Fluktuation der Laserleistung wird mit einem diodengepumpten Festkörperlaser durch Temperaturstabilisierung und Versorgung der Pumplaserdioden mit einem zeitlich stabilen Strom erreicht. Voraussetzung für die geforderte Strahlqualität ist eine homogene, an den TEM00-Mode angepaßte, Pumplichtverteilung. Zur Erzeugung hoher Pulsleistungen bei Pulsdauern von 100 ps wird eine Anordnung bestehend aus einem modengekoppelten Oszillator und einem regenerativen Verstärker gewählt. Der Oszillator liefert ps-Pulse mit Pulsenergien im nJ-Bereich. Ein einzelner Puls zirkuliert im regenerativen Verstärker, bis die maximale Pulsenergie erreicht und mittels "cavity dumping" ausgekoppelt wird. Auf diese Wei se wird eine Pulsenergie im mJ-Bereich und die geforderte Pulsleistung von 10(hoch6) W erreicht. Der Vorteil des regenerativen Verstärker-Prinzips besteht darin, daß eine niedrige Pumpleistung, in einer mit wenigen Diodenlasern erreichbaren Größenordnung, benötigt wird. Der Aufbau und die Eigenschaften des regenerativen Verstärkers werden dargestellt. Bei der Konstruktion wurde die industrielle Einsetzbarkeit durch einen kompakten und robusten Aufbau berücksichtigt. Der Verstärker kann mit konventionellen Fertigungsverfahren hergestellt werden.
Konferenz
Language
German