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1993
Conference Paper
Title
Rapid Prototyping - Verfahren, Anwendungen, Beispiele
Abstract
Automatisierte Fertigungsverfahren zur Herstellung von Musterteilen werden in der Produktentwicklung alternativ zu herkömmlichen, abtragenden bzw. umformenden Technologien in steigendem Maße mit Erfolg eingesetzt. Bei diesen z.B. unter der Bezeichnung 'Rapid Prototyping (RP)' bekannten Verfahren werden komplizierte Musterteile additiv auf unkomplizierte Weise aufgebaut. Die Generierung der Prozeßsteuerdaten erfolgt direkt aus CAD-Geometriedaten. Weitere Werkzeuge sind daher nicht nötig. Die Gestalt von Werkstücken ist mit diesen Technologien nahezu frei wählbar, ihre Schnelligkeit ist fast konkurenzlos, die Materialauswahl jedoch noch sehr begrenzt. Für einen effektiveren Einsatz müssen Prototypen aus dem gleichen Material wie die zukünftigen Serienteile herstellbar sein. Diese funktionelle und technische Prototypen können zum großen Teil durch eine Kombination mit Folgetechnologien (Vakkuumgießen, Wachsausschmelzverfahren, Metallspritzen, Galvanik, etc) hergestellt werden. Langzeitzie l ist die Integration der RP-Verfahren in industrielle Prozeßketten zur schnellen und preiswerten Herstllung von Prototypen.
Conference
Language
German