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1992
Conference Paper
Titel
Prozeßkettenanalyse und -modulation. Ein strategisches Planungsinstrument zur Erschließung von Zeitpotentialen im Auftragsdurchlauf
Abstract
Die Fähigkeit eines Unternehmens, Probleme frühzeitig zu erkennen, Lösungen zu entwickeln und sie marktbezogen umzusetzen, verbessert oder stärkt die Wettbewerbspositionen nachhaltig. Die Problemlösungsfähigkeit setzt aber einen zielgerichteten Methodeneinsatz mit entsprechender Instrumentenunterstützung voraus. Die regelbasierte Logistikplanung ist ein Prozeß rationaler Analyse. Strategiealternativen werden in einem systematisierten Ablauf bewertet. Ziele werden analysiert, hinterfragt und modifiziert. Das Basisinstrument hierfür ist die funktionsübergreifende Prozeßkettenanalyse und - modulation. Im Rahmen der Moderationssitzungen zur Zielanalyse und Strategiefindung wird dieses unverzichtbare Potential erschlossen. Strukturierte Interviews mit dem Management, den Fachabteilungen und den späteren Betreibern werden dazu genutzt, die Unternehmensfunktionen soweit aufzusplitten, daß auf einer reduzierten Komplexitätsstufe die Prozeßketten der Unternehmenslogistik gegliedert werden. Der Einsatz des Prozeßketteninstrumentariums in der strategischen Logistikplanung schafft Erfolgspotentiale, identifiziert und reduziert Risiken.
Konferenz