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1993
Conference Paper
Titel
Prozeßketten als Controlling-Instrumentarium
Abstract
Das Werkzeug des Top-Managements sind aussagekräftige und unkomplizierte Pläne. Die Darstellung der Unternehmensprozesse in Form der hier erläuterten Prozeßketten bietet dem Unternehmen die Möglichkeit zwei der wesentlichsten Herausforderungen der neunziger Jahre gerecht zu werden: Verbesserung des Services bei gleichzeitiger Steigerung der Produktivität. Beides kann nur über ein einheitliches und für alle leicht verständliches Kommunikationsmedium erreicht werden. Dieser Forderung wird das Instrumentarium auf der Basis von Prozeßketten mit seinen ableitbaren Strategieklassen und den dargestellten logistischen Zielgebieten voll gerecht. Sie sind beliebig detaillierbar und auf allen Stufen selbstähnlich. Die Erhebung der Prozeßketten verlangt nach der uneingeschränkten Unterstützung der Unternehmensführung. Die horizontale Orientierung der Kennwerte am Informations- und Materialfluss trägt zu einer erheblichen Verbesserung der Kostentransparenz bei und baut das traditionelle Kostenstelle ndenken ab. Es findet ein Wandel vom Denken in Lösungen hin zum Denken in Prozessen und Strukturen statt. Es wird die Konzentration auf die Kernaktivitäten einer Unternehmung unterstützt und das Herausarbeiten von dauerhaften Wettbewerbsvorteilen erreicht, d.h. Qualität und Produktivität können wesentlich schneller und nachhaltiger geschaffen werden: Denn alle sprechen die gleiche Sprache.
Konferenz