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1990
Journal Article
Titel
Zur Abgabe von flüchtigen Säuren aus Rindenplatten
Titel Supplements
WKI-Mitteilung 507/1990.
Alternative
On the emission of volatile acids from boards made of bark
Abstract
Die Entsorgung von holzschutzmittelhaltigen Alt- und Resthölzern kann durch Recycling, Deponierung und Verbrennung erfolgen. Die günstigste Form der Entsorgung ist die Verbrennung. Die Umweltrelevanz der thermischen Entsorgung von holzschutzmittelhaltigen Hölzern wird beeinflußt durch die Zusammensetzung der Schutzmittel und die Reaktionen, welche die Wirkstoffe im Feuerraum eingehen können. Viele organische Schutzmittel lassen sich bei üblichen Brennbedingungen thermisch und oxidativ zerstören. Erhöhte Anforderungen an die Ausbrandbedingungen erfordern Steinkohlenteeröle und chlorierte Verbindungen. Bei den anorganischen Schutzmitteln sind Quecksilber- und Arsenverbindungen von besonderer Umweltrelevanz. Elementarbestandteile wie Kupfer, Zink, Bor und Chrom verbleiben vorwiegend in den Aschen und Schlacken und haben daher eine geringere Bedeutung bei den Emissionen, sofern eine gute Staubabscheidung gewährleistet ist.
Language
German