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1992
Conference Paper
Titel
Personaleinsatzplanung in der Instandhaltung - ein Praxisbeispiel aus automatisierten Fertigungseinrichtungen mit Hilfe der Simulationstechnik
Abstract
Es gibt zahlreiche Veröffentlichungen, in denen die herausragende Bedeutung des Instandhaltungsmanagements (IHM) für das betriebliche Geschehen verdeutlicht wird. Dabei wird allzuoft versucht, eine isolierte Betrachtung des IHM vorzunehmen, und das IHM in den Unternehmen separat zu institutionalisieren. Der Beitrag versucht aufzuzeigen, daß es nicht die operationalen Ziele der einzelnen Unternehmensbereiche (Entwicklung, Produktion, IHM, Vertrieb. ...) sind, die die Handlungsweise jedes Einzelnen bestimmen, sondern daß es alleine darauf ankommt, ein bestimmtes Marktbedürfnis (Kundenwunsch) zu befriedigen. Dieser Ansatz zum Verständnis führt zu einem kybernetischen Unternehmensbild mit zahlreichen Wechselwirkungen. In diesem Sinne hat auch eine Einordnung des IHM stattzufinden. Damit die Verfolgung des Gesamtzieles in jedem Teilbereich eines Unternehmens stattfinden kann, bedarf es einer einheitlichen, möglichst einfachen Vorstellung von den vernetzten Beziehungen. Hier bietet sich die Simulationstechnik als modell- und problemorientierte Methode an. Neben theoretischen Vorüberlegungen wird mit Hilfe der Simulationstechnik an einem Modell gezeigt, daß gerade durch kybernetische Denkansätze maßgebliche Potentiale für die Erreichung des Gesamtunternehmenszieles zu mobilisieren sind.
Konferenz