Options
1988
Conference Paper
Titel
OSI-Netzwerke als Integrationsmittel für CIM-Anwendungen
Abstract
Geschlossene CIM-Systeme können die Vorteile offener, modularer Systeme nicht nutzen. Diese reduzieren die Komplexität für Projektierer, Integrierer, Betreiber und Wartungspersonal. Das Konzept der offenen CIM-Systeme ist nur erfolgreich, wenn standardisierte Schnittstellen sämtlicher Bausteine spezifiziert sind und korrekt in Produkte umgesetzt werden. Basisstandards enthalten viele Optionen. Sie werden mittels funktionaler, standardisierter Profile an verschiedene Anwendungsfelder angepaßt. Dies geschieht heute für Kommunikationskomponenten. Das Ziel sind jedoch vollständige offene, verteilte und heterogene CIM-Systeme. Neben den heutigen Kommunikationsprofilen MAP, TOP, CNMA und Feldbus müssen sämtliche Daten eines Unternehmens systematisch organisiert und die Grundfunktionen zur Unternehmensautomatisierung weitgehend standardisiert werden. Damit lassen sich dann weitere Schichten funktionaler Profile definieren. Das FhI IITB in Karlsruhe entwickelt Konformitätstests zur Verifikatio n von Kommunikationsprofilen und wendet sie an. Jedoch sind für alle Komponenten der funktionalen Profile und alle Lebenszyklusphasen Konformitäts-, Interoperabilitäts-, Leistungs- und Fehlfunktionstests bereitzustellen. Der Aufsatz begründet die Notwendigkeit zur Erweiterung heutiger funktionaler Profile und der zugehörigen Tests. (IITB)
Konferenz