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1996
Book Article
Titel
Migration bei Dienstleistern zu graphischen Benutzungsschnittstellen mit Client/Server-Architekturen
Abstract
DV-Architekturen haben sich in den Unternehmen in den letzten 30 Jahren grundlegend geändert. Die Einführung von Transaktions-Prozeß-Monitoren in den 70er Jahren drängte die Batch-Verarbeitung auf dem Mainframe zurück und ermöglichte die Online-Bearbeitung mit dem "dummen" Terminal. In den 80er Jahren drängten Workstations und PCs in die Unternehmen, die jedoch isoliert und ohne Verbindung zum Mainframe als Insellösung eingesetzt wurden. Die verteilte Datenverarbeitung, die für viele Unternehmen heute von zentralem Stellenwert ist, verbindet Mainframes und PCs miteinander und verteilt die Verarbeitung zwischen den verschiedenen Plattformen. Ausgangspunkt für die Diskussion über Downsizing- und Rightsizing-Konzepte im Unternehmen sind häufig Anforderungen der Benutzer nach graphischen Benutzungsoberflächen. Im Sinne eines Investitionsschutzes muß jedoch - gerade bei Dienstleistern - ein gangbarer Weg gefunden werden, der einerseits die vorhandenen Applikationen einbindet und andererseit s den Anforderungen der Benutzer und Kunden Rechnung trägt. Auf der anderen Seite werden Client/Server-Architekturen heute sehr dogmatisch diskutiert und dem Schlagwort des DV-Lean Managements stehen Fehlinvestitionen und eine DV-Abteilung gegenüber, die an den strategischen Unternehmenszielen vorbeiagiert.