Options
1994
Conference Paper
Titel
Methoden zur Reduzierung der Nacharbeit und des Ausschusses bei dekorativer Lackierung
Abstract
Selbst kleinste Lackfilmfehler sind für uns Menschen optisch sehr gut sichtbar und beeinträchtigen das Wertempfinden insbesondere von hochwertigen Produkten (z.B. Karosserielackierung). Diese Forderung stellt höchste Ansprüche an die Leistungsfähigkeit der Lackiererei. Bei den Lackierprozessen mit hohen Qualitätsvorgaben an das dekorative Aussehen müssen nicht tolerierbare Lackfilmfehler durch kostenintensive Reparaturmaßnahmen (Polieren, Schleifen und Neulackierungen) oder durch Neuproduktion beseitigt werden. Berücksichtigt sind dabei nicht die Folgeschäden, wie z.B. Kapazitätsverlust, Kosten die durch mögliche Auswirkungen auf angrenzende Fertigungsbereiche entstehen und die zusätzliche Belastung der Umwelt. Bei vielen Lackierprozessen sind die meisten Fehlbeschichtungen bezüglich der Kapazität planbar. Gravierender sind vor allem solche Fehlbeschichtungen, die plötzlich und in ungewöhnlicher Häufigkeit auftreten. Diese können zu Produktionseinbrüche mit sehr kostenaufwendigen Auswi rkungen auf die angrenzenden Fertigungsbereiche führen. Beispiele hierfür sind : Kraterbildungen, Kocher und Läufer.
Konferenz