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1988
Journal Article
Titel
Grundlagen und Methoden der Gestaltung automatisierter Systeme der Informationsverarbeitung am Beispiel Logistischer Systeme
Abstract
Logistische Systeme beinhalten ein hohes Rationalisierungspotential, das unter anderem durch gestufte Automatisierungen des operativen Ablaufprozesses ausgeschöpft werden kann. Die Automatisierung ist untrennbar mit dem Einsatz von Rechnern unterschiedlicher Größe verbunden, die Aufgaben der Verwaltung und Steuerung übernehmen müssen. Obwohl die zu steuernden Vorgänge prinzipiell immer wieder gleich sind, ist keine einheitliche standardisierte Vorgehensweise bei der Erstellung der Steuerungssoftware zu erkennen. Der Einsatz von Entwicklungstools und Modulbanken reicht alleine nicht aus, um die Zielvorgabe der wirtschaftlichen Softwareerstellung zu erreichen. Nur ein ganzheitlicher Ansatz, der eine durchgängige Systemkonzeption mit der Software als einen integrierten Bestandteil zum Inhalt hat, führt zum gesteckten Ziel. Der vorliegende Beitrag zeigt am Beispiel der Steuerung von Fahrerlosen Transportsystemen (FTS), wie unter diesem Aspekt die Erstellung der Leitungsrechnersoftware bis hin zum Test und zur Inbetriebnahme (Schulung) vereinfacht werden kann. Dieses Beispiel kann stellvertretend für alle in Bild 1 dargestellten "autonomen Subsysteme" der Logistik gelten - die Aussagen zum FTS-Thema sind vollinhaltlich übertragbar. (ITW)