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1991
Journal Article
Titel
Formzeugverschleiß beim Ultraschallschwingläppen
Abstract
Wesentliche Schwierigkeit beim Einsatz des Ultraschallschwingläppens ist der hohe Formzeugverschleiß, der je nach Werkstoff bis zu 50 % des abgetragenen Werkstückvolumens betragen kann'. Daraus resultieren neben Formabweichungen auch eine Verringerung der Abtragleistung und häufig die Notwendigkeit einer Nachbearbeitung, was sich negativ auf die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens auswirkt. Versuche mit anderen Formzeugwerkstoffen weisen dagegen aus, daß der Verschleiß reduziert werden kann. Besonders gutes Verschleißverhalten weisen PKD- Formzeuge auf. Hiermit konnte eine Reduzierung des Verschleißes um mehrere Zehnerpotenzen erreicht werden. Besonders günstig war auch die Kantenstabilität der Werkzeuge, die auch nach langem Einsatz nur verhältnismäßig geringe Verrundungen aufwiesen.