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1996
Conference Paper
Titel
Erfahrungsbericht aus einem laufenden Projekt. Unterstützung der Prozeßoptimierung durch Potentialklassendiskussion
Abstract
Ausgelöst durch hohe Kosten in der Fertigwarendistribution sollen die Distrubtionsstrukturen eines Unternehmens der chemischen Industrie untersucht und Möglichkeiten zur Kosteneinsparung ausgewiesen werden. Vor diesem Hintergrund wurde das FhG-IML mit der Grobkonzeptionierung eines neuen, europaweiten Distributionsnetzwerkes beauftragt. Das Unternehmen produziert an zwei Standorten: in Leeds und im Großraum Frankfurt werden unterschiedliche Produktlinien gefertigt, die jedoch über teilweise gleiche Distributionskanäle vertrieben werden. Der Aufgabenumfang des nachfolgend beschriebenen Projektes besteht aus einer isolierten Betrachtung der Distribution von in Deutschland produzierter Ware. Inhalt des Projektes ist eine Optimierung der Distributionsstruktur. Dies beinhaltet die Festlegung der Anzahl an Bevorratungsebenen, der Anzahl an Lägern und ihrer Positionierung in Europa. Im Vordergrund dieses Projekts steht das Ziel einer Zentralisierung bei gleichzeitiger Nutzung eines der besteh enden Läger, sofern dies die bestehenden Serviceziele unterstützt.