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1986
Conference Paper
Titel
Emissionminderung bei holzbetriebenen Kleinfeuerungsanlagen
Abstract
Holzbefeuerte Kleinverbrennungsanlagen zeigen häufig hohe Emissionswerte, die zur Verschmutzung und Balästigung der Umwelt im lokalen Bereich erheblich beitragen können. Obwohl naturbelassenes Holz praktisch keine umweltrelevanten Heteroelemente wie Schwefel, Halogene oder Schwermetalle enthält, läßt es sich als gasreicher Festbrennstoff nur schwierig vollständig verbrennen. Die Verwendung von lufttrockenem Holz geeigneter Stückigkeit und der Betrieb der Feuerungsanlagen mit ausreichender Luftzufuhr sind Vorbedingungen einer raucharmen Verbrennung. Entscheidend für den guten Ausbrand bleibt aber, daß die Feuerungsanlagen Anforderungen erfüllen müssen, die den verbrennungstechnologischen Eigenschaften des langflammigen Brennstoffes Holz angepaßt sind und insbesondere den vollständigen Ausbrand der während der Entgasung gebildeten thermischen Zersetzungsprodukte gewährleisten.