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2001
Conference Paper
Titel
Modelluntersuchungen zur Anwendbarkeit der Impaktecho-Methode in fehlerbehafteten Betontestkörpern
Abstract
Die Impaktecho-Methode zur zerstörungsfreien Prüfung von Betonbauteilen arbeitet mit niederfrequenten elastischen Wellen zwischen 20 und 60 kHz und nutzt die Anregung von Bauteilresonanzen, insbesondere Dickenschwingungen, zur Fehlstellendetektion aus. Die Auswertung im Frequenzbereich erweist sich in der Praxis aber häufig als kompliziert und nicht eindeutig. Im Rahmen der DFG-Forschergruppe FOR 384 [1] wird versucht, die Ergebnisinterpretation bei der Impaktecho-Methode durch den Einsatz numerischer Modellrechnungen sowie deren Vergleich mit experimentellen Daten signifikant zu verbessern. Die vorliegende Arbeit präsentiert erste Untersuchungen typischer Prüfprobleme, z.B. die Detektion flächenhafter Korrosionsschädigungen an Stahlträgern, die Lokalisierung von Hüllrohren und der Bauteilrückwand sowie der Einfluß der Bewehrung. Die numerischen Untersuchungen werden mit verschiedenen zwei- und dreidimensionalen Varianten des EFIT-Codes (EFIT: Elastodynamische Finite Integrationstechnik) durchgeführt.