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2007
Journal Article
Titel
Intellektuelles Kapital im europäischen Mittelstand einheitlich bewerten
Alternative
Evaluating intellectual capital in Europe
Abstract
Das auf dem Gipfel von Lissabon im Jahr 2000 formulierte Ziel, die Europäische Union bis 2010 zum dynamischsten und wettbewerbsfähigsten Wirtschaftsraum der Welt zu entwickeln, ist eine große Herausforderung für die europäische Politik. Vor allem die derzeit 23 Millionen kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) Europas stehen vor der Frage, wie sie angesichts des verschärften internationalen Wettbewerbs ihre wirtschaftliche Zukunft sichern können. Ihr entscheidender Wettbewerbsvorteil ist das unternehmensspezifische Wissen bzw. das "intellektuelle Kapital". Wie diese immateriellen Ressourcen zu messen, zu bewerten und zu steuern sind, darüber gibt es jedoch bislang nur vereinzelte wissenschaftliche Ansätze auf nationaler Ebene. Die Entwicklung und nachhaltige Implementierung einer europäischen Wissensbilanz-Methode ist Aufgabe des von der Europäischen Kommission geförderten Forschungsprojekts "InCaS. Intellectual Capital Statement - Made in Europe" unter der wissenschaftlichen Leitung des Fraunhofer IPK.
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Small and medium sized companies throughout Europe are facing the question of how to secure and enlarge their economic future in the light of increased international competition. A decisive competitive advantage in this context is the company specific knowledge, i. e. the "intellectual capital". About how this immaterial resource can be measured, evaluated and managed there are only a few scientific approaches on the national level. The development and sustained implementation of a European method for stock-taking intellectual capital is the objective of the research project "InCas. Intellectual Capital Statement - Made in Europe". The main task is to develop a cost efficient and intuitively usable method for stating intellectual capital.