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2007
Journal Article
Titel
Werkstofftrends: Formgedächtniswerkstoffe
Abstract
Werkstoffe mit Formgedächtniseffekt zeichnen sich dadurch aus, dass sie bei bestimmten, von außen angeregten Phasenübergängen definierte Formänderungen vollziehen. Anfang der 1960er Jahre wurden mit Nickel-Titan-Legierungen zum ersten Mal Materialien dieses Typs beschrieben. Diese ändern ihre äußere Form in Abhängigkeit von der Temperatur. Inzwischen hat ihre Entwicklung nicht zuletzt dank der Entdeckung neuer physikalischer Auslösemechanismen wieder mehr Dynamik erhalten. Auch Formgedächtnismaterialien auf Polymerbasis sind heute Gegenstand intensiver Forschung, da man sich von deren praxisgerechter Realisierung viele neue Anwendungsmöglichkeiten verspricht.
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