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1999
Conference Paper
Titel
Überwachung und Steuerung von Lackierprozessen - Pulverlacke
Alternative
Quality assurance and -inspection Chapter 3: Monitoring and control of coating processes - powder coatings
Abstract
Die Prozessführung bei der elektrostatischen Pulverlackierung verläuft bisher weitgehend empirisch. Als Folge lassen sich hohe Anforderungen an die Beschichtungsqualität, die Prozeßsicherheit und Wirtschaftlichkeit oft nicht ausreichend erfüllen. Eine systematische Optimierung und Steuerung von Pulverlackierprozessen erfordert die Untersuchung der komplexen Zusammenhänge zwischen den Sprüh-, Pulver- und Umgebungsparametern, den Vorgängen in der Sprühwolke bzw. bei der Applikation sowie dem Beschichtungsergebnis. Anhand der funktionellen Abhängigkeiten können relevante Prozeßsteuergrößen sowie Kompensationsmaßnahmen entwickelt werden. Zur objektiven Bewertung des Pulverlackierprozesses sind vor allem die sprühorganischen Einflußgrößen (Auflademethode, Düsengeometrie, usw.), die Pulverlackdosierbedingungen (Pulvermassenstrom, Fluidbehälter-größe, usw.), die verfahrenstechnischen Parameter (Relativbewegung Sprühorgan-Werkstück, Schichtdicke, usw.), die Umgebungsbedingungen (Klima, Kabinenwandmaterial, usw.) und die Lackmaterialeigenschaften (Korngröße, Aufladbarkeit, usw.) zu berücksichtigen.
Language
German