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2007
Conference Paper
Titel
Das EU-Projekt "3D Face". 3-D-Gesichtserkennung für die unbeaufsichtigte Grenzkontrolle
Abstract
Seit November 2005 sind biometrische Daten in allen neu ausgestellten deutschen Reisepässen integriert. Die zusätzliche Nutzung von dreidimensionalen Modellen verspricht erhebliche Leistungssteigerungen für die Grenzkontrolle. Durch die Kombination von Informationen zur Geometrie sowie zur Gesichtstextur können 3-D-Gesichtserkennungssysteme Posenvariationen und schwierige Lichtverhältnisse bei der Aufnahme besser verarbeiten. Um das Potenzial der dreidimensionalen Gesichtserkennung zu ermitteln, startete im April 2006 das durch die Europäische Kommission geförderte Projekt 3D Face. Der Beitrag beschreibt den Ansatz und die Forschungsziele in diesem Projekt: So sollen nicht nur bessere Erkennungsleistungen erzielt, sondern auch eine neue, fälschungssichere Aufnahmetechnik entwickelt werden. Zudem wird an Verfahren gearbeitet, die gespeicherte Template-Daten in der biometrischen Referenz schützen.
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