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2001
Journal Article
Titel
Aktionsfelder für das Management in der Investitionsgüterindustrie
Abstract
Ein Vergleich von 1700 Betrieben dies- und jenseits des Atlantiks zeigt, dass bei der Unternehmensstrategie unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt werden. Für die deutsche Investitionsgüterindustrie ist der Ausbau von Serviceleistungen ein wesentlicher Faktor zur Stabilisierung des Produktgeschäfts und zur Erschließung neuer Geschäftsfelder. Die Verbindung von Produkt und Dienstleistungen zu kompletten Problemlösungen für die Kunden stellt einen Ansatz dar, durch den traditionelle Stärken der einheimischen Industrie neu zur Geltung gebracht werden. Folgende, dargestellte Aktionsfelder müssen dabei angegangen werden: Randkompetenzen zu Kernkompetenzen machen, Integration von Produkt- und Servicearbeit, Verbindung von Sachgut- und Dienstleistungskompetenz, Design for Service und Prepare for Service, vollständiges Qualitätsmanagement für produktbegleitende Dienstleistungen, Vermeidung von Kostenfallen durch Controlling, Gestaltung der Problemlösungskette statt der Wertschöpfungskette.