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2017
Journal Article
Titel
Entwicklung eines ultraschallbasierten Messverfahrens zur Detektion von nichtmetallischen Einschlüssen in Aluminiumschmelzen
Abstract
Um den steigenden Anforderungen an gegossene Aluminiumbauteile prozesssicher gerecht zu werden, ist es erforderlich, nichtmetallische Einschlüsse in Schmelzen detektieren zu können. Dahinter steht das Ziel, Einschlüsse in Gussbauteilen aufgrund von mangelhafter Schmelzequalität zu verhindern. In Zusammenarbeit des Fraunhofer-Instituts für Zerstörungsfreie Prüfverfahren (IZFP) und des Gießerei-Instituts der RWTH Aachen University wurde im Rahmen des IGF-Vorhabens 18061N ein ultraschallbasiertes Verfahren zur Detektion von nichtmetallischen Einschlüssen entwickelt, das den Anforderungen an eine hinreichend schnelle und möglichst genaue Beurteilung des vorliegenden Verunreinigungsgrades in der Schmelze entspricht. Erste Benchmarkversuche, bei denen das LiMCA- und das PoDFA-Verfahren zum Vergleich eingesetzt wurden, konnten zeigen, dass eine sehr gute Übereinstimmung zwischen den Ultraschallergebnissen und den Referenzverfahren vorliegt.
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