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2018
Book Article
Titel
Technologische Dimensionen der 4.0-Prozesse
Abstract
Die Kenntnis der technologischen Dimensionen der 4.0-Prozesse ist hilfreich, da sie die Basis für das Internet der Dinge und Leistungen bilden (für die cyber-physischen Systeme (CPS)). Dieses Wissen ist nicht zuletzt deswegen notwendig, da sich die 4.0-Prozesse in den Betrieben und im Arbeitsalltag nicht revolutionär, sondern evolutionär etablieren werden. Die Kenntnis der technologischen Dimensionen hilft, die 4.0-Prozesse besser zu durchschauen und Kriterien zum Einschätzen der Prozesse zu entwickeln. In dem Beitrag identifizieren die Autoren die folgenden fünf technologischen Dimensionen für die 4.0-Prozesse und beschreiben sie umfassend: -Erfassen (Sensoren) und sammeln. Die unterschiedlichen Arten von Sensoren und ihre Möglichkeiten Daten zu erfassen werden vorgestellt außerdem Kriterien für das Sammeln der Daten. -Verarbeiten, vernetzen und integrieren. Beschrieben werden die unterschiedlichen Möglichkeiten der Vernetzung der Daten wie Insellösungen oder Systemlösungen. -Agieren (Aktoren). 4.0-Technologoien ermöglichen es den Dingen eigenständig zu agieren. Beschrieben werden die unterschiedlichen Arten der Aktoren und ihre Möglichkeiten Prozesse auszulösen. -Assistieren (Assistenzsysteme). Die 4.0-Prozesse unterstützen den Menschen auf unterschiedlichen Ebenen. Die unterschiedlichen Möglichkeiten der Assistenz werden dargestellt wie kognitiv-unterstützende, psychisch-unterstützende, physisch-unterstützende oder Interaktion-unterstützende Assistenzsysteme sowie Service- und Assistenzroboter-Gestalten, lernen, steuern (Software 4.0/CPS). Von einem reifen 4.0-Prozess kann erst gesprochen werden wenn die Dinge, Prozesse und Menschen verbunden sind mit autonomer und selbstlernender Software - in Form von CPS. Die Autoren stellen umfassend die Grundlagen der CPS sowie ihre Funktionen Prozesse zu erkennen, zu verarbeiten und zu lernen, zu unteragieren sowie zu steuern.
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