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2014
Presentation
Titel
Industrie 4.0 - die Revolution geht weiter
Titel Supplements
Vortrag gehalten auf dem 10. Fachkongress "Digitale Fabrik@Produktion", 04.11. bis 05.11. 2014, Braunschweig
Abstract
Industrie 4.0 bringt immer weitere Flexibilität und Wandlungsfähigkeit in die Produktion. Starre Strukturen werden aufgelöst und die Produktion ist voll vernetzt. Flexible und rekonfigurierbare Produktionssysteme werden vertikal und horizontal integriert. Die Modularisierung wird immer feiner, die Autonomie höher. Autonome Produkte und Produktionssysteme bilden die Fraktale der nächsten Generation als cyber-physische Systeme (CPS). Dabei wird die Granularität vom Markt bestimmt (Komplexität). Höchste Produktivität wird erreicht durch vernetzte Ressourcenoptimierung, die auf Schwarmintelligenz basiert (unterstützte Selbstoptimierung). Plug & Produce reduziert die Entwicklungskosten dramatisch und indirekte Bereiche fokussieren auf Kontextmanagement und Optimierung der Wertschöpfung statt Fire Fighting. Neue Geschäftsmodelle, wie der "app-store" entstehen und nutzen die "cloud" als Wissensmanagement Konzept. Prosumer-Modelle, Emotionalisierung und neue Services (BigData) sind Treiber einer neuen Offenheit und Service-Orientierung. Der Vortrag erläutert die Position Deutschlands im internationalen Vergleich, zeigt Potenziale und den Stand der Forschung beschreibt den Weg vom Use Case zum Business Case am Beispiel Robotik und wirft schließlich einen Blick in die Zukunft der digitalen Fabrik - vom Planungstool zur Integration in der Wertschöpfung.