Options
2004
Book Article
Titel
Technologien zur Umsetzung von Telematiklösungen
Abstract
Der Einsatz von Telematiksystemen für das Flottenmanagement ist von mehreren ""Bestandteilen"" gekennzeichnet: einem Telekommunikationsnetz, einem Verarbeitungssystem, in der die Informationen zusammenlaufen, ausgewertet werden und nach Bedarf wieder bereitgestellt werden, z. B. Dispositionssoftware, (mobilen) Endgeräten zur Ein- und Ausgabe von Sprache und Daten (Handy, Bordcomputer, o.ä.), Menschen, die mindestens eines der Bestandteile einsetzen und dafür ausgebildet sind, also Mitarbeiter bei den Verladern, Spediteuren, Telematik-Dienstleistern und Empfängern sowie Menschen, die den Betrieb der notwendigen Hard- und Software sicherstellen. Weitere nützliche technische Komponenten sind ein Ortungssystem oder RFID-Tags zur Datenverbreitung. Die technischen Grundlagen der einzelnen Telematikkomponenten sowie Kriterien zur Auswahl werden in diesem Kapitel beschrieben. Systematisch lassen sich die Bestandteile von Telematik-Lösungen in drei Ebenen zuordnen: · Basistechnologien, welche die technische Voraussetzung für den Betrieb einer Telematik-Lösung darstellen · Dienste und Systemlösungen, die einen konkreten Nutzen für einen Anwender in der Logistik erzielen · Übergeordnete Systeme, die auf den Diensten der Telematik-Lösung basieren, z. B. SCM-Systeme Erläutert werden mobile Kommunikationstechnologien (Mobilfunk: GSM, GPRS, UMTS; Satellitenkommunikation: ORBCOMM, Inmarsat-C, Euteltracs; Wireless LAN: Bluetooth / IEEE 802.11), Ortungsverfahren (GPS/D-GPS; Galileo; Ortung über Mobilkommunikationsdienste), Identifikation (Barcode, RFID-Transponder), Telematikendgeräte (Bordcomputer, MDE/Scanner, Navigationssysteme etc.) und EDI.
Language
German