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2012
Journal Article
Titel
Einfluss des Schwefel- und Stickstoffgehalts spezieller Furnierholzarten auf den Heizwert bzw. Brennwert
Titel Supplements
Daten für den Innenausbau
Abstract
Der Heizwert der geprüften Holzart schwankt im Bereich von circa 2 MJ/kg. Der Heizwert wird stärker durch die chemischen und anatomischen Merkmale des Baumes bestimmt als durch die Standortbedingungen. Eine höhere Rohdichte kann nicht, wie in mancher Literatur behauptet, automatisch als Granat für einen höheren Heizwert angesehen werden. Die chemische Zusammensetzung (Verhältnis Lignin zu Cellulose), der Gehalt von brennbaren akzessorischen Bestandteilen (Fette, Harze) und der Anteil von nicht brennbaren Inhaltsstoffen (Asche) sind wichtige Faktoren, die den Heizwert beeinflussen. Zudem ist der Heizwert stark vom Feuchtegehalt abhängig. Die Nadelholzarten haben durchweg einen höheren Heizwert als Laubholzarten der gemäßigten Klimazone. Ringporige Holzarten weisen einen signifikant geringen Heizwert auf.