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2010
Conference Paper
Titel
Suspensions- und Pastentechnologie zur Herstellung von PM-Werkstoffen und Bauteilen
Abstract
Das jeweilige Fertigungsverfahren bestimmt die Auswahl der Binder und Zusätze für die Suspensionsentwicklung. Durch die große Bandbreite an Bindern und Zusätzen kann die Suspension in nahezu jeder gewünschten Eigenschaft modifiziert werden, wobei das verwendete Metallpulver selber die Eigenschaften zu wesentlichen Teilen mitbestimmt. Je genauer die Wechselwirkungen bekannt sind, desto besser kann die Suspension an die Erfordernisse der Bauteilherstellung angepaßt werden. Für die Ermittlung der erforderlichen Zusammenhänge liefern insbesondere instationäre Rheometer-Versuche wertvolle Informationen. Bei den betrachteten Anwendungsbeispielen stellt der dreidimensionale Siebdruck gefolgt von den templatgebundenen Strukturen die höchsten Anforderungen an die Suspension, die jeweils eine genaue Kenntnis der Wechselwirkungen erfordert. Trotz der deutlich geringeren Anforderungen beim Nasspulversprühen und dem Dispensauftrag kann die richtige Nutzung von Binderzusätzen auch dort die Verarbeitbarkeit deutlich verbessern.
Konferenz