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2002
Journal Article
Titel
Bestimmung der nutzbaren inneren Oberflächen poröser Adsorbentien
Abstract
Für ein konkretes Adsorptionsproblem ist nicht die gesamte spezifische Oberfläche eines Absorbens relevant, sondern nur derjenige Teil, an den das Adsorptiv auch gebunden werden kann. Mit wachsender Molekülgröße des Adsorptivs sinkt dieser Anteil. Ein Verfahren, das diese "nutzbare spezifische Oberfläche" für beliebige Moleküldurchmesser aus einer einzigen Isothermenmessung mit einem Standardadsorptiv ableiten könnte, wäre eine große Hilfe bei der schwierigen Modellierung technischer Adsorptionsprozesse. Der Ansatz der fraktalen Geometrie zur Beschreibung der Porenstruktur scheint ein erfolgversprechender Ausgangspunkt hierfür zu sein.
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