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2010
Conference Paper
Titel
Organisationsmodelle für virtuelle Unternehmen und Erfahrungen aus Netzwerken
Abstract
Die Verbreitung von Unternehmensnetzwerken, virtuellen Unternehmen und Zulieferclustern nimmt weltweit zu, da sich dort ein besserer Marktzugang für kleine Unternehmen erreichen lässt und die Kooperationskosten gegenüber fallweiser Kooperation gesenkt werden können. Es muss für eine erfolgreiche Kooperation allerdings auch ein professionelles Netzwerkmanagement eingesetzt und enge Termine und Schwankungen in einer Lieferkette erfordert aufwandsarme Schnittstellen. Für beides werden realisierte Beispiele beschreiben. Zunehmend stellen Kunden Forderungen nach innovativen Angeboten der Zulieferer. Ein Netzwerk bietet hier bessere Voraussetzungen für Innovations¬prozesse als Einzelunternehmen, da der Ideenpool und der Beurteilungs¬sachverstand größer ist und einige Netzwerkteilnehmer näher an der Endanwendung sind (Beziehungskapital). Insgesamt werden bisher noch kaum die Potentiale des intellektuellen Kapitals (Humankapital, Strukturkapital, Beziehungskapital) für Netzwerke genutzt. Hier kann das IPK mit Analysen und Strategiecoaching die Erfolgsbasis entscheidend verbessern und über den Lösungspool des Deutschen Forum für Interoperabilität Schnittstellenlösungen anbieten, die Lieferprozessen dienen wie auch Werkzeuge und Schnittstellen die in Innovationsprozessen helfen
Konferenz