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2010
Conference Paper
Titel
Ein Vergleich der Straßennetze von OpenStreetMap und NAVTEQ
Abstract
OpenStreetMap (OSM) sammelt weltweit Daten über Straßen und ""alles andere, was gemeinhin auf Karten zu sehen ist" (www.openstreetmap.de). Selbsterklärtes Ziel ist es, die Abhängigkeit von den Anbietern proprietärer Daten zu beenden. Zu OSM gibt es freie Software: OpenLayers, für die Karte im Netz, wurde ergänzt um Dienste zur Verortung von Adressen, zur Erstellung von Routen und Einzugsbereichen. Damit steht Basisfunktionalität für das Geomarketing und speziell die Standortanalyse bereit.Außerdem wäre noch die Frage der Datenqualität zu klären. Im OSM-Portal liest man dazu, der Detaillierungsgrad der Daten sei regional sehr unterschiedlich und in vielen Städten schon besser als die meisten proprietären Karten. Und überhaupt, was hieße schon "vollständig"? Mit diesen Fragen beschäftigte sich Ina LUDWIG 2010 in ihrer Diplomarbeit, die sie am Fraunhofer Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme (IAIS) durchgeführt und an der Universität Bonn eingereicht hat.