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1993
Book Article
Titel
Imaging-Hardware
Abstract
Eine der ersten Anwendungen der digitalen Bildverarbeitung datiert in das Jahr 1964, als Bilder vom Mond, die eine Raumsonde aufnahm und zur Erde sendete, mit einem Computer zur Bildverbesserung verarbeitet wurden> Zuerst fand die digitale Bildverarbeitung nur als Spezialdisziplin in den Gebieten der Astronomie, medizin und Militaertechnik ihre Verbreitung, da spezielle und teure Hardware zur digitalen Bildverarbeitung notwendig war. Hinzu kommt, dass die eingesetyten Bildverarbeitungssysteme fuer bestimmte Anwendungen konzipiert wurden und dadurch bei veraenderten Anforderungen nicht mehr eingesetyt werden konnten. Erst die dynamische Entwicklung in der Halbleiter-, Speicher- und Videotechnologie seit Mitte der 80er Jahre und der damit verbundene Preisverfall der Hardware machte die Anwendung der digitalen Bildverarbeitung fuer andere Bereiche interessant. Nun konnten spezielle Systeme, die auf eine jeweilige Anwendung zugeschnitten sind, guenstig erstellt werden. Man moechte jedoch weg von den Spezial- und hin zu Universalwerkzeugen, um eine groesstmoegliche Flexibiblitaet und Kosteneffizienz fuer BV-Systeme zu erreichen. Aufgrund der Leistungsfaehigkeit und Integrationsdichte heutiger General-Purpose Mikroprozessoren wird dieser Trend unterstuetzt, und die Ikonik kann vermehr in allgemeinen Applikationen auf Standardrechnern einsetzt werden. In diesem Kapitel wird die eingesetzte Geraetetechnik fuer Imaging-Anwendungen vorgestllt, die sich jeweils einer Funktionalitaet eine IBV-Systems zuordnen lassen. Diese Zuordnung impliziert jedoch nicht, dass diese Geraete ausschliesslich in der IBV zur Anwendung kommen. Aufgrund der bestehenden Dynamik der Technologieentwicklung kann hierbei nur auf grundsaetzliche Techniken und Prinzipien eingegangen werden.
Language
German
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