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Hier finden Sie wissenschaftliche Publikationen aus den Fraunhofer-Instituten. Synthetische Moschusverbindungen in Umweltproben
Vortrag gehalten auf den Jahrestagungen GDCh-Fachgruppe Umweltchemie und Ökotoxikologie. SETAC-GLB. Braunschweig, 6.-8. Oktober 2002
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urn:nbn:de:0011-b-904417 (1.0 MByte PDF) MD5 Fingerprint: 74e553f9afb7b6ce8f931723e3fce1dd Created on: 27.01.2004 |
| 2002, 39 pp. Gesellschaft Deutscher Chemiker, Fachgruppe Umweltchemie und Ökotoxikologie (Jahrestagung) <2002, Braunschweig> SETAC GLB (Jahrestagung) <2002, Braunschweig> |
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| German |
| Presentation, Electronic Publication |
| Fraunhofer IME () |
Abstract
Synthetische Moschusverbindungen - Anzeiger von Abwässern anthropogener Herkunft
Organproben dokumentieren gut Gewässerkonzentrationen
retrospektives Monitoring:
- nur geringe Mengen Nitro-Moschusverbindungen, Trend rückläufig
- überwiegend polyzyklische Moschusverbindungen
- HHCB und AHTN dominieren, abnehmende Tendenz? Ersatzstoffe?
Frage nach Gefährdung der Organismen nur schwer zu beantworten
- Abschätzung über BCF unzureichend und ungenau
- Ökotoxische Untersuchungen zur Langzeitwirkung fehlen. Hormonelle Wirkung in Diskussion. Gewebekonzentrationen in Ökotox-Tests meist unbekannt
- Grobe Abschätzung aus den UPB-Proben ergab, Expositionskonzentration der Fische in "Hot Spots" liegt unterhalb der derzeitigen PNEC Konzentrationen. Schädigung durch HHCB und AHTN ? (Bioakkumulation !)
Exposition Mensch:
- Exposition durch Waschmittel, Kosmetika vermutlich höher als durch Fischkonsum.